Ein paar tage waren seiddem vergangen.
Ich war nicht mehr zu Kim gefahren, hatte sie nicht angerufen, aber auch sie hatte sich nicht gemeldet. Ich würde mich nun aber auch nicht mehr melden. Sie hasste mich.
Sie warf mir vor meinem mann nicht richtig geliebt haben und diese zwei sachen trafen mich hart. Ich liebte meine Tochter und ich hatte meinen Mann geliebt.
Ich saß im Wohnzimmer und hatte eine wolldecke um mich geschlungen. ich war müde. Aber ich konnte einfach nicht mehr richtig schlafen, nachts weinte ich mich in den schlaf und wachte immer wieder von alpträumen geplagt auf.
Unter meine augen waren rot geschwollen und tiefe schatten lagen unter meinen augen.
Ich fragte mich was ich falsch gemacht hatte in meinem Leben, dass meine tochter mich hasste und mir mein Mann so früh genommen worden war.
Ich sah auf den fernseher und sah mir diese erbärmliche talkshow an...aber ich achtete garnicht so richtig darauf.

Ich war wieder nach Hause gegangen. Brauchte einfach Zeit zum nachdenken. Ab und an ging ich aus dem Haus, aber nur um zu einkaufen und so bekam ich auch mit dass Kim ihr Kind bekommen hatte.
Hier in diesem kleinen Dorf bekam man einfach alles mit. Ich ließ den einkaufwagen stehen und rannte aus dem laden.
Und wieder hatte sie gelogen. Behauptet mich zu brauchen und mir nichteinmal bescheid gegeben.
Ich fühlte mich unnutz. Ich fühlte mich allein.
Ich liebte meine Tochter..aber liebte sie wirklich auch mich?
zuhause im Wohnzimmer ließ ich mich auf meien couch sinken.
Ich starrte einfach an die Wand. Mein leben war ein reines Dissaster.
Was war nur alles schief gelaufen in meinem Leben?! Einfach alles, raunte es in meinem Kopf.
Ich war zu enttäuscht..zu gelähmt um zu weinen und so saß ich einfach da und starrte an die Wand.
Und dann schoss mir ein Gedanken durch den KOpf. Ein gedanke der mich lächeln ließ. Wie eine erlösung. Ich hatte einen ausweg gefunden.
Und dieser Gedanke ließ mich lächeln, ließ mcih hoffen. Ich wusste wie ich dem allem ein Ende setzen konnte.
Jetzt stellte sich nur noch die Frage wie ich es umsetzen sollte.
Es gab viele arten, aber manche vielen gleich herraus.
Der anna karenina typ war ich schonmal nicht...ich hätte nicht den Mut vor einen Zug zu springen, außerdem würde mir die armen leute leit tun, welche meine körperteile einsammeln müssten...
Meine pulsarden könnte ich mir auch niemals aufschneiden...die arme person die mich finden würde und die armen leute die dann das blut wegwischen müssten.
Nein aber es gab eine methode die mir verlockend vorkam. Sowie marilyn monroe es getan hatte.
Einfach einschlafen und nie wieder aufwachen. Viel alkohol und schlaftabletten.
Ich lächelte und stand auf.Begeistert von meienr idee schaute ich in meinem medizin schrank nach. Ich hatte noch viele schlaftabletten welche mri ärzte nachdem tod meines mannes verschrieben hatte.
Ich hatte diese damals nie genommen und das kam mir nun gelegen. Eine schöne flasche wiskey hatte ich auch noch.
Aber ich wollte hübsch sein, wenn ich starb. Also ging ich duschen. Schminktem ich und zog mir ein schönes kleid an.
Dann setzte ich mich an meinen schreibtsisch, nahm ein blatt papier und einen füller.
"Liebe Tochter.
Ich weiß nicht wann man mich findet..ich weiß nicht wer mich findet. Aber ich weiß dass ich irgendwann gefunden werde und mit mir dieser Brief, den du nun in deinen Händen haltest.
Du weißt dass ich mich dafür selbst entschieden habe. Ich hielt es hier einfach nicht mehr aus.
Aber mir wird es jetzt gut gehen...dein Vater wartet bestimmt schon auf mich. und jetzt wo du den brief ließt bin ich schon bei ihm.
Vielleicht interessiert es dich weshalb...vielleicht auch nicht. Aber falls es dich interessiert:
Mein leben war einfach grausam.
Eine tochter die vorgibt einen zu lieben, aber es nicht wirklich tut. Warum msuste ich im einkaufszenter erfahren, dass deine Tochter da ist? warum konnte ich es nicht von dir erfahren?
Einen schwiegersohn, der einen hasst.
Und dann dieses Wolfszeug...
Aber es waren nicht nru diese Dinge...keine arbeit mehr, keinen Mann, einfach kein schönes Leben..und weshalb sollte ich dann noch leben?!
In Liebe, deine dich immer liebende Mom"
Ich faltete den brief zusammen, steckte ihn in einen umschlag und beschriftete ihn an Kim.
dann legte ich mich mit dem alkohol und der tabletten ins bett.
Ich drückte alle kleinen tabletten heraus und zählte sie durch. Wie bunte smarties sahen sie aus.
Süß und verlockend und so steckte ich mri eine nach der anderen in den mund und schluckte sie mit wiskey herunter.
Ich merkte wie ich müde wurde und so beeilte ich mich auch noch die letzten 20 zu schlucken, udn den alkohol zu trinken.
Und dann wusste ich nicht mehr was geschah. meine augen vielen zu. mein atem wurde ruhiger und ruhiger bis ich friedlich udn für immer einschlief.